Unterrichtskonzept:

Um ein Instrument zu lernen, bedarf es verschiedene Aufgabestellungen zu bewältigen:
Das Erlernen des technischen Wissens (Notenlesen, Gehörschulung, Technik etc.) aber auch das Erlernen des technisch-künstlerischen Wissens (Übungsmethoden, Konzept des Stückes verstehen etc.).


Roland Mach Wichtig ist bei beiden Bereichen die Motivation zu erhalten, den Spaß zu fördern und die Ziele zu erreichen.
Die Unterrichtsmethode von meinem Bassunterricht zeichnet sich dadurch aus, dass lösungsorientiert gearbeitet wird. Dass heißt nicht nach dem Prinzip immer wieder die gleichen Fehler zu wiederholen, sondern nach dem konkreten Problemen zu suchen und herauszufinden, was die Lösung hemmt. Wenn notwendig, das Wissensrepertoire für die Lösung zu erweitern.
Dies fordert eine ausgebildete Diagnosefähigkeit, die durch jahrelange praktische Erfahrung im Unterrichten und auch durch Vorbereitungen für Auftritte und Studioaufnahmen erarbeitet wurde.

Eine weitere wichtige Säule im Unterrichtskonzept ist das Erhalten der Lernmotivation durch die Erreichung von Teilzielen, die gemeinsam festgelegt werden.
Ein guter Instrumentalunterricht basiert auf einer schrittweisen Entwicklung:
zuerst erkennt man schemenhafte Umrisse, dann kommen die Einzeleinheiten immer klarer zu Tage. Man darf nicht vergessen, dass beim Lernen immer der ganze Mensch beteiligt ist, denn es werden immer Bewegungen im Gehirn eingespeichert.

Es ist wichtig – je nach unterschiedlicher Aufgabenstellung –
die ungefähre Wiederholzahl von Übedurchgängen zu planen und einzuhalten.

Die Lernerfolge werden mit den klassischen Wahrnehmungs-
und Lerngesetzen der Psychologie und Pädagogik unterlegt. Die Individualität und persönliche Vielfalt geht dabei auf gar keinen Fall verloren.
Das Ziel beim Bassunterricht ist es sowohl kurz – als auch langfristig die Motivation zu steigern. Durch Üben mit konkreten Zielen und Erfolgskontrollen erhöht sich der „Lustgewinn“ am Bassspielen.